Frauen im gebärfähigen Alter können an ihren fruchtbaren Tagen schwanger werden – das ist klar. Aber wann genau sind die fruchtbaren Tage und worauf solltest du achten, um nicht ungewollt schwanger zu werden? Wir verraten es dir in den nächsten Zeilen.

Wann sind die fruchtbaren Tage?

Im weiblichen Monatszyklus gibt es fruchtbare und unfruchtbare Phasen. Die fruchtbaren Tage sind der Tag des Eisprungs und die Zeit darum, also etwa 5 Tage vor sowie 12 bis 24 Stunden nach dem Eisprung. Wobei die Fruchtbarkeit am Tag des Eisprungs am höchsten ist. Meistens findet der Eisprung in der Mitte des Zyklus statt.

Das Fruchtbarkeitsfenster

In jedem Monatszyklus hat eine Frau also ein Fenster von etwa 6 fruchtbaren Tagen, an denen sie schwanger werden kann. Das liegt daran, dass Spermien im weiblichen Körper bis zu 5 Tage überleben können. Frauen können also auch schwanger werden, wenn sie bereits fünf Tage vor ihrem Eisprung Geschlechtsverkehr haben. Und ebenso ist die Eizelle nach dem Eisprung noch einige Stunden bereit zur Befruchtung.

Die fruchtbaren Tage bestimmen

Es gibt verschiedene Anzeichen, die dir Hinweise auf einen bevorstehenden Eisprung geben, wie zum Beispiel die Körpertemperatur oder die Beschaffenheit deines Zervixschleims. Ebenso zeigen Ovulationstest die fruchtbaren Tage an.

Übrigens: Sich allein auf das Zählen der Tage oder den Kalender zu verlassen, ist sehr unsicher. Um eine ungeplante Schwangerschaft zu verhindern, ist eine für dich passende Verhütung wichtig. Einen guten Überblick über verschiedene Verhütungsmethoden findest du hier

Risikofaktor ungeschützter Sex

Wer nicht verhütet, setzt sich einem hohen Risiko aus, schwanger zu werden. Tatsächlich liegt hier der Pearl-Index – also die Beurteilung für die Sicherheit von Verhütungsmethoden – bei 85. Das bedeutet, dass durchschnittlich 85 von 100 Frauen innerhalb von einem Jahr schwanger werden, wenn sie nicht verhüten. Ebenso risikoreich sind andere Methoden wie „Rausziehen“ oder „Aufpassen“.

Risikofaktor Verhütungspanne

Neben ungeschütztem Sex sind Verhütungspannen ein ebenso großes Risiko für ungeplante Schwangerschaften. Wenn Verhütungsmittel den Schutz vor einer Schwangerschaft nicht (mehr) garantieren, spricht man von einer Verhütungspanne.

Oh nein! Das sind die häufigsten Verhütungspannen

Verhütungspannen kommen vor. Häufig wird auf die Pille vergessen oder das Kondom platzt beim Sex. Auch Durchfall oder Erbrechen, Alkohol- oder Drogeneinfluss sowie Wechselwirkungen mit Medikamenten können zum Versagen der Verhütungsmethode führen. Außerdem können Verhütungsmittel wie die Spirale, das Diaphragma oder der Vaginalring manchmal verrutschen oder verloren gehen. Um dennoch eine Schwangerschaft zu verhindern, kann man auf Notfallkontrazeptiva zurückgreifen.

Wenn Plan A nicht klappt, ist UlliOnce dein Plan B

Wenn Plan A nicht klappt, ist UlliOnce dein Plan B. Die Pille danach kann eine ungeplante Schwangerschaft verhindern, indem sie den Eisprung um 5 Tage verschiebt und so ein Zusammentreffen von Spermien und Eizelle abwendet. Du erhältst sie rezeptfrei in der Apotheke. Hat der Eisprung allerdings schon stattgefunden, ist die Pille danach nicht mehr wirksam. Darum ist es wichtig, dass du sie so rasch wie möglich nach dem ungeschützten Sex oder einer Verhütungspanne einnimmst. Weitere Informationen zur Pille danach erhältst du hier.

Fazit: Ungeschützter Sex und Verhütungspannen sind Risiken für ungeplante Schwangerschaften

Frauen können innerhalb ihres Fruchtbarkeitsfensters schwanger werden. Verhütungspannen und ungeschützter Sex zählen zu den häufigsten Ursachen für eine ungeplante Schwangerschaft. Mit einem für dich passenden Verhütungsschutz wirkst du diesen Risiken entgegen und kannst deine Sexualität sorgenfrei und in vollen Zügen genießen.

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